Einführung
Die Erhaltung, Erforschung und Vermittlung der Qualitäten historischer Gärten als gesellschaftlich wie ökologisch relevanter Teil des Kulturerbes ist nur mit wissenschaftlicher Forschung möglich. Diese braucht starke, transdisziplinäre Partnerschaften in Gemeinwohlorientierung und strategischer Rollenteilung. Die „Zukunftsschmiede Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege“ der Leibniz Universität Hannover bietet den Raum für den ergebnisoffenen Austausch zu Handlungsfeldern der Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege. Dringlich wird die Standortbestimmung und Stärkung des Wissenschaftsnetzwerks durch den voranschreitenden Klimawandel, das Artensterben sowie gesellschaftliche Transformationsprozesse.
Interdisziplinär eingeladen sind Vertreter:innen der Hochschulen, Institutionen und Interessensvertretungen aus Gartendenkmalpflege und Gartengeschichtsforschung. Die Zukunftsschmiede geht einher mit der Wiederbesetzung des Lehr- und Forschungsgebiets Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege der Fakultät Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover am traditionsreichen Standort Herrenhausen im September 2023. Es setzt die Aktivitäten des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) als fakultätsübergreifende Einrichtung der LHU und wichtige Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Garten- und Landschaftskultur fort.
Die Veranstalter:innen danken für die Förderung durch die VGH Stiftung und für die Unterstützung der Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Herrenhäuser Gärten und Fachbereich Umwelt und Stadtgrün.
Veranstalter:innen
- Leibniz Universität Hannover, Institut für Landschaftsarchitektur, Lehr- und Forschungsgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege (Prof. Dr. Inken Formann)
- Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur CGL (Elisabeth Weymann)
- Unterstützt von der Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Herrenhäuser Gärten (Prof. Dr. Anke Seegert) und Fachbereich Umwelt und Stadtgrün (Ulrich Prote)
Kooperationspartner:innen
Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (bdla)
Bundesfachschaft Landschaft
Deutsche Gartenbau-Gesellschaft (DGG)
Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL), Bundesverband, Landesverbände, Arbeitskreis Historische Gärten
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK)
Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS e. V.
FPS Law
Frankfurt University of Applied Sciences
Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V.
Goethe Universität Frankfurt
Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
Hochschule Anhalt University of Applied Sciences
Hochschule Neubrandenburg University of Applied Sciences
Hochschule Osnabrück University of Applied Sciences
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf University of Applied Sciences
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP) Wien
ICOMOS Deutschland
Institute Heritage Studies
Klassik Stiftung Weimar
Landesdenkmalamt Berlin
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen
Landeshauptstadt Hannover
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Leibniz Universität Hannover
Netzwerk Frauen in der Geschichte der Gartenkultur
NFDI4Culture
Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung
Niedersächsischer Heimatbund e.V.
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Österreichische Bundesgärten
Österreichische Gartenbau-Gesellschaft e.V.
Pausanio
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Berlin
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Staatliche Schlösser und Gärten Hessen
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH
Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau
Stiftung Kunst und Natur gGmbH, Museum Sinclair-Haus
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Stiftung Tannenwaldallee
Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Technische Informationsbibliothek Hannover
TU Berlin
TU Dresden, Professur für Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege
TU Darmstadt
TU München
Universität für Bodenkultur Wien
VGH Stiftung
Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern
Zentralinstitut für Kunstgeschichte München