- Großer Garten Hannover-Herrenhausen (Outdoor, auf wetterfeste Kleidung achten)
- Arne-Jacobsen-Foyer (Forum + Gruppenarbeitsplätze)
- Fakultät Architektur und Landschaft Seminarräume/Zeichensaal (Gruppenarbeitsplätze)
- Galerie (Plenum in Vortragsbestuhlung)
Der Standort
Die Herrenhäuser Gärten sind ein deutschlandweit einmaliger Gartenstandort, der räumlich eng mit der Leibniz Universität Hannover verbunden ist. 1965 wurde in Hannover am Institut für Grünplanung und Gartenarchitektur eine Professur für die „Geschichte der Gartenkunst“ eingerichtet, die der Nestor der deutschen Gartendenkmalpflege Dieter Hennebo (1923-2007) als wissenschaftlicher Rat und Professor übernahm. 1978 wurde er zum ersten ordentlichen Professor für Geschichte der Freiraumplanung (Geschichte der Gartenkunst, des Stadtgrüns und der Gartendenkmalpflege) an einer deutschsprachigen Universität berufen. Er baute das Fach bis zu seiner Emeritierung 1987 zu einem eigenständigen und international renommierten Lehrgebiet der Fakultät aus (Vorlesungen und Seminare zur Geschichte der Gartenkunst sowie zur Gartendenkmalpflege). Danach wirkten u.a. Erika Schmidt und Michael Rohde am Lehrstuhl.
Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn setzte dieses Wirken ab 1996 fort. Er entwickelte das Lehr- und Forschungsgebiet weiter, insb. setzte er Schwerpunkte zur Geschichte der Freiraumplanung im 20. Jahrhundert und zur Professionsgeschichte. Er initiierte das Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) als fakultätsübergreifende Einrichtung der LHU und führendes Forschungszentrum in Europa auf dem Gebiet der Garten- und Landschaftskultur. 23 Jahre nach Gründung des CGL und nach knapp zwei Jahren Vertretungen wurde das Lehr- und Forschungsgebiet „Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege“ zum 01.09.2023 mit Prof. Dr. Inken Formann neu besetzt.