Der Zukunftsschmiede zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege ging ein öffentliches Call for Papers voraus.
Folgende Themen haben die Organisator:innen im Verbund mit zahlreichen Kooperationspartner:innen für die Zukunftsschmiede bereits vorgeschlagen:
- Bedeutung des gartenkulturellen Erbes heute und für eine lebenswerte Zukunft: Messkriterien und Argumentation
- Historische Gärten im Klimawandel: Klimawandelanpassungsmaßnahmen im Kontext Boden-Wasser-Gehölze, Forschungsprojekte, Wissenstransfer
- Beiträge des gartenkulturellen Erbes zur Biodiversität (Arten- und Naturschutz)
- Beiträge des gartenkulturellen Erbes zur CSR-Nachhaltigkeitsberichterstattung
- Wege zur Stärkung aller Institutionen, der Netzwerke und Partnerschaften
- Theorie und Praxis – Potentiale der Weiterentwicklung der Denkmalmethodik
- Nachwuchsförderung und Sicherung des Berufsstands – akademisch wie gärtnerisch
- Gartengeschichte, Professionsgeschichte, Gartendenkmalpflege: Handlungsfelder für die Lehre; Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Forschungsbedarfe zu Pflanzenverwendung und Bautechniken für die praktische Gartendenkmalpflege
- Herausforderungen der Digitalisierung – Inventarisation, Monitoring, KI, virtuelle Realitäten, Robotik, Open Source Wissen
- Erschließung von Nachlässen, Förderung der Bibliotheken und Archive
- Internationalität und Wissenstransfer: Strategien zwischen Eurozentrik und Globalisierung
- Zukunft und Schwerpunkte des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur in Partnerschaft mit anderen Institutionen
- Gärten und Gesellschaft: Nutzungskonflikte, gesellschaftliche Transformation, Gemeinwohlorientierung, bürgerschaftliches Engagement
- Stiftungsperspektiven: Investitionen in die Zukunft der Gartenkultur und Forschungsförderung
Die Impulspapiere sollten enthalten:
- These als Überschrift / Problemaufriss;
- Untersetzung mit nötigen Forschungs- und Handlungsfeldern als gewünschte Zukunftswege, Belegen sowie Forderungen für die weitere Professionalisierung der angewandten Gartenkonservierungswissenschaften (max. 300 Wörter);
- Autor:in / Institution; interne Angaben: Kurzlebenslauf (max. 100 Wörter) und Kontaktdaten.
Einsendungen sollten bis 19.01.2024 an Elisabeth Weymann und Inken Formann, cgl@uni-hannover.de, geschickt werden.